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Unsere Rituale
- Erinnerung und Gedenken an die Verstorbenen in der jeden Donnerstag stattfindenden Teamsitzung
- Eine weiße Rose erinnert an jeden auf Station Verstorbenen ( die Rosenblüten werden in einer Schale aufbewahrt und erinnern so an jeden Verstorbenen)
- Andenken im „ Buch des Lebens “

... und wo bleiben wir?
- Teambesprechung jeden Donnerstag, Supervision 6-8x im Jahr, Gespräche im Team über Probleme, Belastungen, Teilnahme am Entspannungsangebot für Mitarbeiter durch unseren Psychologen Peter Ambrus
- Teaminterne Fortbildungen durch verschiedene Teammitglieder (Ärzte, Pflege, Psychologen), Weiterbildung im Bereich Palliative Care
- Gemeinsame Aktivitäten in der Freizeit (z.B. Grillabende, Radtour zum Hospiz Bad Berka, Weihnachtsfeier)
- Gemütliche, wohnliche Ausgestaltung der Patientenzimmer, des Wohnzimmers sowie der gesamten Station, Anregen gemeinsamer Mahlzeiten der Patienten, Freizeitgestaltung mit Spielen im Wohnzimmer, gemeinsame Fernsehabende
- Kontakte zu und Erfahrungsaustausch mit anderen Palliativstationen, Zusammenarbeit mit Ambulantem Hospizdienst, Ehrenamtlichen, Stationären Hospizen in der Umgebung
- Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod und Sterben und den eigenen Grenzen ist Voraussetzung für die Pflege Sterbender
Das Pflegeteam
Patientenorientierte, ganzheitliche Pflege
- Autonomie und Selbstbestimmung des Patienten stehen immer im Vordergrund (d.h. Pflege so gestalten, wie der Patient das möchte)
- Enge Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern im Multiprofessionellem Team
- Neben der Ausführung ärztlich verordneter Schmerztherapie erfolgt auch die Anwendung nichtmedizinischer, schmerzlindernder Methoden
- (z.B. Anwendung von Kälte, Wärme, Lagerungshilfsmitteln)
- Zuwendung: Zeit haben für Zuhören, Gespräche und Schweigen)
- Symptomkontrolle ( Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Müdigkeit, Inappetenz)
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- Miteinbeziehung und Mitbetreuung der Angehörigen:
- Einbeziehung der Angehörigen in den Pflegeprozess, Gesprächsangebote
- Planung und Ermöglichung von Ausgängen und Beurlaubung,
Entlassungsmanagement
- Abklärung der Betreuungssituation nach der Entlassung
- Entlassungsvorbereitung, Koordinierte und geplante Entlassung
- Ermöglichung der raschen Wiederaufnahme, soweit dies erforderlich ist
- Anbieten einer telefonischen Beratung bei Sorgen und Problemen im häuslichen Bereich
- Kontakt mit Patienten und Angehörigen nach der Entlassung, falls dies gewünscht wird.
Sterbe – und Trauerbegleitung
- Individuelle Gestaltung des Sterbeprozesses, Begleitung und Betreuung der Angehörigen
- Kontakt zu den Angehörigen nach dem Versterben des Patienten, wenn dies gewünscht wird

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